Das Cabrini-Zentrum Offenstetten erhielt den ersten Inklusionspreis im Landkreis Kelheim. Dieser wurde im Rahmen einer großen Feier im Landratsamt Kelheim übergeben.
Nachdem die Feierlichkeiten durch den Chor der Cabrini-Schule eröffnet wurden, begrüßten der Behindertenbeauftragte des Landkreises, Prof. Dr. Joachim Hammer, sowie Landrat Martin Neumeyer die zahlreichen Gäste.
In seiner Festrede würdigte Edmund Klingshirn die bereits sehr lange Tradition der Inklusion in Offenstetten, die bis in die 1970er und darüber hinaus reicht. Es gab und gibt regelmäßig Veranstaltungen, die das Cabrini-Zentrum ins Dorfleben einbanden. Besonders wichtig war ihm dabei zu erwähnen, dass für den Erfolg viele Personen verantwortlich sind. Von den Schwestern, über die ErzieherInnen, Angehörigen hin zu den Lehrkräften, den VertreterInnen des Trägers, besonders Direktor Michael Eibl und dessen Vorgänger Prälat Dr. Josef Schweiger, aber auch die Offenstettener Bürgerinnen und Bürger sowie die Vereinslandschaft.
Herr Dr. Resch zeigte sich sehr gerührt und bedankte sie für diese hohe Auszeichnung und sieht den Preis als Ansporn und Verpflichtung, die Inklusion weiter voranzutreiben – im Netzwerk, denn nur so kann es gelingen.
Den Preis übernahmen stellvertretend für das komplette Cabrini-Zentrum Sr. Sieglinde Gabriel und Dr. Bernhard Resch.
Zum Abschluss gab es noch einen gemütlichen Ausklang, bei dem alle geladenen Gäste bei lockerer Atmosphäre in Austausch traten.
Wir danken dem Landkreis Kelheim, Herrn Landrat Neumeyer, dem Initiator des Preises, sowie der Raiffeisenbank Kreis Kelheim, stellvertretend den beiden Vorständen Herrn Lorenz und Herrn Schweiger, wie der ganzen Jury noch einmal herzlich für die Verleihung dieses hohen Preises!
Die Reden von Herrn Klingshirn und Herrn Dr. Resch gibt es hier zum Nachlesen: